My message to the world (exept the „1%“):
Never ever give up!
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Meine Botschaft an die Welt (mit Ausnahme der „1%“):
Niemals jemals aufgeben!
Nachdem nun der augenscheinlich an Materiellem nicht uninteressierte Ex-Bundespräsident Christian Wulff (wenn auch vielleicht aus anderen Gründen „abgeschossene“, http://tinyurl.com/7qccgul) zurückgetreten wurde, betritt wieder sein Konkurrent aus der damaligen Präsidentenwahl, der Pastor und „Bürgerrechtler“ Joachim Gauck, als vermeintlicher „Strahlemann“ die Wahltribüne. Dieses geschah in der Tat gegen den erbitterten, dann aber auf merkwürdige Weise zusammengebrochenen Widerstand der Kanzlerin.
Ist der Lösungswille aus der „transatlantischen Umklammerung“ wichtiger Teile der Bundesregierung erst gemeint, war der Widerstand sehr verständlich. Es braucht für dieses Vorhaben einen politisch erfahrenen und „verlässlichen“ Menschen im höchsten Staatsamt, wenn man nicht noch einmal solche „Komplikation“ erleben will. Gauck war aber bei der letzten Wahl von SPD und Grünen aus wesentlich populistischen Gründen trotz seiner gesellschaftspolitischen Nähe zur CDU (dazu später mehr) auf den Schild gehoben worden, um Merkel einen Strich durch die Wulff-Rechnung zu machen, in der Hoffnung, die Koalition zu Fall zu bringen. Nun kann man schwerlich von dieser Person wieder abrücken, obwohl man jetzt auch den ehemaligen CDU-Umweltminister Töpfer ins Spiel gebracht hatte. Nachdem der Bundestagspräsident Norbert Lammert, ein vergleichsweise fairer Demokrat aus der CDU, vielleicht verschreckt von „übermenschlichen“ Anforderungen, seine Person aus dem „Denk-Karussell“ herausgezogen hatte (zu meinem Bedauern, das hätte dem Amt vom Aussehen her eine freundlich „Loriotsche“ Note gegeben), stieß die jetzige „zweite Wahl“ von Rot-Grün, Töpfer, auf den erbitterten Widerstand der FDP, als „gefährliches“ Signal der Option Schwarz-Grün wahrgenommen.
Obwohl oder weil manche Zeichen auf gemeinsame Tendenzen zu einer Großen Koalition für die Zukunft zu stehen scheinen, hat die FDP der CDU wohl wirkungsvoll mit einer „Ampelkoalition“ bei der Präsidentenwahl gedroht.
Was ist dran an dem Mann?
Zu Joachim Gauck gibt es auf Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Gauck) einen sehr differenzierten (wenn auch kontroversen) Beitrag, der selbst die heroisierende Darstellung der Mainstream-Medien (die sich Unsozialdemokraten und Olivgrüne komplett zu Eigen gemacht haben) zu Gauck als mutigem Kämpfer für „bürgerliche Freiheiten“ durchaus überschattet sein lässt. Aber nehmen wir einmal diese Beeinträchtigung dieser Eigenschaft aus, nehmen wir angesichts der tatsächlichen Repression des damaligen DDR-Regimes und seiner spät-stalinistischen Methoden sein Eintreten für demokratische Freiheiten als genuin hin, so ist festzustellen, dass er nicht nur in seiner Funktion als langjähriger Kopf der „Gauck-Behörde“ gegenüber dem fraglos sowohl in damaliger BRD wie DDR gegebenen skrupellosen Wirken westlicher Geheimdienste gegenüber völlig blind gewesen ist und noch immer ist.
Nehmen wir auch das als subjektiv aus seiner persönlichen Geschichte erklärlich hin, so ist festzustellen: die DDR ist tot, die aktuellen Probleme der Welt sehr „lebendig“. Wie steht er zu den aktuellen gesellschaftlichen Auseinandersetzungen? Wie steht er gerade angesichts des Sumpfes an tödlicher rechtsextremer Gewalt zu Integrationsfragen (zu denen Wulff doch immerhin vergleichsweise „Aufgeklärtes“ sagte)? Nun, der Mann ist selbst in den insgesamt wohlgesonnenen Medien mit seinem Lob für „Sarrazins Mut“ mit Verwunderung zur Kenntnis genommen worden (1), was aber die „Super-Multikultis“ von Olivgrün nicht zu irritieren scheint. Genauso wenig irritiert diese ehemalige Friedenspartei seine Zustimmung zum Afghanistan-Krieg, die vielleicht bestimmte Bundeswehrangehörige beglückt (2), aber für wirkliche Grüne und LINKE sehr irritierend sein muss (3).
Gesellschaftspolitisch sehr irritierend ist, dass Gauck im Gegensatz zu selbst aus der CDU-Ecke wie von Geißler und Blühm kommendes Verständnis für die Proteste gerade junger Menschen in der „Occupy“-Bewegung komplett vermissen lässt (4). Voll des Lobes ist er über die selbst wieder in der SPD umstrittenen HARTZ IV „Reformen“, was ihm auf einer Website von betroffenen den Beinamen „Theologe der Herzlosigkeit“ einbrachte. Damit kann er noch für die Kanzlerin durchaus akzeptabel sein, für jeden sozial eingestellten Menschen sicher nicht (5). Für DIE LINKE ist er sicher nicht wählbar (auch, wenn es sicher wieder „GenossInnen“ geben wird, die dazu raten), allein schon seiner Zustimmung zu unserer Beobachtung durch den Verfassungsschutz wie durch seine allgemeine Darstellung unserer Partei als parteiliche Fortsetzung der DDR (6). Auch im Netz erscheint er keineswegs uneingeschränkt als „Kandidat der Herzen“ (7).
Wie kann Merkel ihn loswerden, bevor ein neues Desaster über sie hereinbricht?
Die wahrlich erfahrene Machtpolitikerin weiß mittlerweile, wie ihren zaghaften Bemühungen um „Loslösung“ vom „Großen Bruder“ begegnet wird. Sie kann eigentlich nur hoffen, den für ihre Politik als „Risiko“ einzuschätzenden Kandidaten vor seiner Wahl loszuwerden. Das würde ihr in der Tat einen unvergleichlichen Triumpf über SPD, Grüne und FDP ermöglichen, nach dem Motto: „das habe ich Euch doch gleich gesagt“, dem Motto, dass zurzeit SPD und Grüne wie eine Monstranz vor sich hertragen. Vielleicht geschieht das gar nicht durch „linke Schnüffler“ im Internet und in der Materialfülle oder sonstige „kritische Geister“, die den Springer-Verlag wohl nicht zu Unrecht als Gaucks Unterstützer sehen(8), sondern eher durch Kanzlerin Merkel politisch genehme Kräfte aus dem Kreis „DDR-Geschädigter“ (9). Dort liegt die Munition schon parat. Es steht sozusagen in Merkels Wahl, ob sie vor der Präsidentenwahl hochgeht, oder danach! Ich denke, es ist nicht sensationslüsterner Wahnsinn, der einen zweifeln lassen könnte, es sei alles „schon in trockenen Tüchern“. Eine journalistische Bombe könnte platzen, bevor er ins Amt gewählt wird. Gerade auch, um zu verhindern, dass „interessierte Kreise“ nochmal „Sand ins Getriebe“ werfen, oder mit Gauck im Amt dem „Verselbständigungs-Prozess“ abträglich agieren.
Andreas Schlüter
Quell-Links:
1) Zu Gauck und Sarrazin:
http://www.focus.de/politik/deutschland/spd-gauck-attestiert-sarrazin-mut_aid_586112.html
http://www.politik24.de/2012/02/als-gauck-sarrazin-mut-attestierte/
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/joachim-gauck-lobt-thilo-sarrazin-1.2290996
3) zu Gauck und Afghanistan:
4) zu Gauck und „Occupy“:
http://www.zeit.de/gesellschaft/2011-10/leserartikel-gauck-occupy
http://www.nachdenkseiten.de/?p=11012
http://derstandard.at/1318726011676/Occupy-Wall-Street-Gauck-haelt-Protest-fuer-unsaeglich-albern
http://nokturnaltimes.wordpress.com/2011/10/18/volker-pispers-uber-joachim-gauck-occupy-wallstreet/
5) Gaucks allgemeine gesellschaftspolitische Position:
6) Gauck zur LINKEn:
http://www.youtube.com/watch?v=Cq0FVDaXITU&feature=fvwrel
7) Netz gegen Gauck:
8) Gefahrenpotential:
http://iknews.de/2012/02/19/im-larve-gibt-es-flecken-auf-gaucks-weissem-kittel/
http://iknews.de/2012/02/20/akte-gauck-der-axel-springerverlag-als-protege/
9) aus Merkel „genehmerem“ Umfeld: http://17juni1953.wordpress.com/tag/stasi/
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Andreas Schlüter
So, nun hat es ihn gefällt! War mir nie sonderlich sympathisch, der weichgespülte Politschauspieler. Aber, seine „Lindauer Rede“ (1), die hatte was, zumindest, wenn man den „diplomatischen Schmus“ abzieht. Recht kräftig wurde dort die Gefahr weiter ungezügelter „Finanzmärkte“ angesprochen. Dass er zu anderer Gelegenheit deutschtümelnden Dumpfbacken mal erklärte, dass auch der Islam mittlerweile zu Deutschland gehört, war auch nicht schlecht, aber eben nur für die Deutschtümler neu. Nein, speziell die Lindauer Rede war einigen Kräften sicher sehr unangenehm, das Faz-Net kommentierte sie fast mit fröstelndem Erstaunen (2). Und diese politischen Kräfte werden besonders vom angloamerikanischen Finanzkapital, das weitgehend auf De-Industrialisierung ihrer Länder gesetzt hat, ausgemacht.
Nun, als politischer Mensch ist der Wulff wie viele von ihnen, glaubt, ihm stünde nicht nur Bewunderung, sondern auch die eine oder andere Vergünstigung zu, hat davon in Niedersachsen kräftig Gebrauch gemacht, wie weit justiziabel, wird sich noch zeigen. Ist schon alles etwas schlüpfrig. Aber das eben, wie man es von den „Herrschaften“ gewohnt ist, nein, das alles ganz gewöhnlich. Aber er war auch „Merkels Mann“. Und sie Bundesregierung folgt zunehmend einem behutsamen Trend, sich aus der transatlantischen Umklammerung zu lösen. Schon in der Libyenfrage zeigte sich das mit der Enthaltung zur „Flugverbotszone“. Dazu Merkels augenscheinliche Freude über den Rücktritt vom Mann der USA im Kabinett, dem Lügenbaron zu Guttenberg (3). Wichtiger weiterer Exponent dieser vorsichtigen Loslösung (sicher nicht aus „linken“ Motiven) ist de Maizière, der laut ZDF Heute vom 3. Februar (4) bezüglich eines möglichen Angriffs Israels auf den Iran sagte: „Aber wir warnen Israel auch vor Abenteuern.“ Da fallen einem Schröders Worte von der uneingeschränkten Solidarität zu den USA ein, der sagte: „abgesehen von Abenteuern“. Das Imperium wie auch Israel haben also Grund, ein wenig über die verkappt aufsässige Regierung der „Krauts“ beunruhigt zu sein.
Ja, und Hauptakteur der (sicher auch selbst mit verursachten) Demontage Wulffs war die „transatlantische Kampforganisation“, der Springer-Konzern, dessen Liebling zu Guttenberg “die Banditen“ geschlachtet hatten. Das gibt einem schon zu denken. Kann es sein, dass hier den USA sehr freundlich gesonnene Kräfte gedacht haben, a bisserl Spaß kann der freundlich aufsässigen Bundesregierung ganz gut tun? Nur mal so ein Gedanke. Bestimmte (sehr viele) Medien sind nicht wirklich unabhängig. Bleibt ein Politiker oder eine Regierung in der Spur, tun sie alles, um die „Schwächen“ zu verdecken. Verlassen sie die Spur, wird alles getan, um die Schwächen aufzudecken!
Ach ja, und nun ist die Politik wie die Öffentlichkeit dieses Landes für rund vier Wochen beschäftigt, da fallen die Nahostkriegsgefahr, der US-Währungskrieg gegen Europa, die Bankenrettung, genannt „Griechenland-Rettung“ und vieles mehr in diesem Land aus!
Andreas Schlüter
3) http://netzpolitik.org/2011/merkels-reaktion-bei-cebit-auf-zu-guttenbergs-rucktritt/
4) http://www.zdf.de/ZDFheute/mobil/1/0,6741,8468965,00.html
Oriakhi Obefe Burxy Sule, the now 17 years old Nigerian Artist (http://tinyurl.com/3hfn66p), has been busy again. Wonderful works are again the result:
Click here Burxy´s-Art hier clicken
Oriakhi Obefe Burxy Sule, der jetzt 17 Jahre alte junge Künstler (http://tinyurl.com/3hfn66p) aus Nigeria war wieder fleißig. Großartige Arbeiten sind das Resultat. PDF-Datei hierüber anklicken!
Andreas Schlüter
Since decades the Near East conflict keeps the world breathless again and again. It does not only continue burning in the center of a region fought for because of its resources and about its formation following geopolitical ambitions, but plays a great part as a controversial topic and factor of confusion in the discourse for democratic and humanist aims. Many actors claim to aim at its solution. Since the late Seventies the Palestinian mainstream has basically agreed to the Two State solution. Never the less Western media portray the Palestinians as the true obstacle to it. Insiders in deed know that even Hamas would agree to such a solution, if the foundation would be the borders before 1967, notwithstanding some exchange of areas if fairly negotiated from both sides.
And Israel?
Leaving aside the notorious disregard for UN resolutions and International law in union with the US, many times it´s demanded from Israel to define its borders, especially in connection with Israel´s demand to acknowledge its “right to exist”. This demand has been fulfilled! But one wouldn´t find the place for the Palestinians even with a microscope, not even a “Vatican State”:
Source: http://www.moia.gov.il/Moia_en/Offices/Map.htm , click grafic to enlarge!
After many, many months this link is no more working!
Andreas Schlüter
Der Nahostkonflikt hält seit Jahrzehnten immer wieder die Welt in Atem. Er steht nicht nur geografisch im Zentrum einer Region, um deren Ressourcen und „Gestaltung“ globalstrategisch gerungen wird, er spielt auch eine gewichtige Rolle als Nebelwand und Verwirrfaktor in der Auseinandersetzung um demokratische und humanistische Ziele und Ideale. Viele Akteure behaupten, ihn lösen zu wollen. Spätestens seit Ende der 70iger Jahre hat der palästinensische Mainstream sich zur „Zwei-Staaten-Lösung“ bereit gefunden. Trotzdem werden die Palästinenser in den westlichen Medien notorisch als Hindernis für diese Lösung dargestellt. Kenner der Situation wissen tatsächlich, dass sich letztlich sogar auch die Hamas zu dieser Lösung bereitfinden würde, wenn die Grundlage die Grenzziehung von vor 1967 wäre, ungeachtet irgendwelcher Gebietsaustausche, sofern sie beidseitig fair ausgehandelt wären.
Und Israel?
Die notorische Missachtung von UN-Resolutionen und Völkerrecht im Verein mit den USA in der Nahostfrage einmal außen vor gelassen, wird von Israels Regierung immer wieder gefordert, die Grenzen des Staates Israel zu definieren. Diese Forderung ist erfüllt! Man wird aber nicht einmal mit einem Mikroskop das Gebiet finden können, das man den Palästinensern zugedacht hat, nicht einmal einen „Vatikanstaat“:
Quelle: http://www.moia.gov.il/Moia_en/Offices/Map.htm , zur Vergrößerung auf das Bild klicken!
Nach vielen Monaten funktioniert dieser Link nicht mehr!
Andreas Schlüter
Am 7. Januar 2005 verbrennt in einer gefliesten Polizeizelle ein an Händen und Füßen gefesselter 36-jähriger Afrikaner, der aus Sierra Leone stammende und vor dem dortigen Bürgerkrieg geflüchtete Oury Jalloh.
Er war laut Aussagen der Polizei wegen Volltrunkenheit und Belästigung von Passantinnen sowie Widerstandes festgenommen worden. Die Tatsache, dass dieser junge Mann in der Verzweiflung der ungesicherten und ausgegrenzten Lebenssituation zum Alkohol griff, wurde ihm zum tödlichen Verhängnis, der „Polizeigewahrsam“ lieferte ihn offenkundig in Hände, die gnadenlos waren. Hier sollen die Einzelheiten, die aus den unten angeführten Internet-Links gut ersichtlich sind, nicht behandelt werden, auch nicht der unbefriedigende und unselige Verlauf der bisherigen „hilflosen“ Versuche der juristischen „Aufarbeitung“ (siehe die Links unten). Hier stellt sich eine andere Frage:
Staat im Staate?
Wir haben schon im Verlauf der bisherigen Enthüllungen zur Zwickauer Mordbande und der offenkundigen Unterstützung aus Bereichen des „Verfassungsschutzes“ (http://tinyurl.com/8a35ykh) den Eindruck bekommen müssen, dass es einen „Verfassungsschutz“ im Verfassungsschutz gibt, der das genaue Gegenteil des vorgeblichen Zwecks verfolgt. Dies kann vernünftig nur im Sinne des „tiefen Staates“ interpretiert werden, im Sinne dessen, was man in der jüngeren europäischen Geschichte unter das von US-amerikanischen „Diensten“ ins Leben gerufene und gesteuerte „Gladio“-Unwesen subsummiert, und was offenkundig das Ende des „Kalten Krieges“ überlebt hat (http://tinyurl.com/7mxe7k6). Diese Strukturen haben nicht nur die Geheimdienste Deutschlands wie auch anderer westeuropäischer Staaten mit einer inneren „Doppelung“ versehen, sondern auch durchaus die Polizei, wahrscheinlich auch Teile der Justiz betroffen. Dabei ist auf diesem Internet-Blog ausgeführt worden, was besonders die „neuen Bundesländer“ zum Ziel dieses Unwesen gemacht haben könnte. Diese „Schattenwelt“ rekrutierte (von Anbeginn an) insbesondere Rechtsradikale, rassistische und fremdenfeindliche Elemente.
Terror
Diese beschriebenen Kräfte entwickeln natürlich auch „Eigendynamik“ und folgen ihren menschenverachtenden Gefühlen wie Denkschemata. In diesen liegen auch „Bestrafungsfantasien“ wie sie sich weiland in den USA in grauenhafter Lynch-„Justiz“ ausgetobt haben. Es mag auch menschenverachtende Quälerei „aus dem Ruder gelaufen“ sein. Aber, ob von Vornherein angestrebt oder nicht, der Vorgang erzeugt insbesondere durch die nicht wirklich stattfindende gerichtliche Ahndung Angst und Schrecken besonders unter Afrikanischen Migranten. Er steht in einer Linie mit den rassistischen Morden durch die „Zwickauer Zelle“, dem Terror des Rechtsradikalismus gegen Linke, gegen alle Minderheiten, überhaupt gegen Menschen, die sich nicht dem „Mainstream“ zuordnen lassen. Er könnte aber hier speziell Menschen aus anderen Kontinenten zeigen wollen, wie gefährlich es ist, in die „Festung Europa“ „einzudringen“. Da fällt es schwer, hier keinen Zusammenhang zu sehen!
und mehr Terror
Am 7. Januar dieses Jahres fand eine Gedenkkundgebung zum Tode von Oury Jalloh in Dessau statt. Als wolle die Polizei noch einmal zeigen, „wer Herr im Hause“ ist, trat sie mit einem gewaltigen Aufgebot an. So fand dann offenbar eine polizeiliche Gewaltorgie satt, bei der Demonstranten verletzt wurden. Die Fragen werden dadurch nicht weniger (http://vimeo.com/34900515)!
Andreas Schlüter
Zum Fall Oury Jalloh:
http://www.jungewelt.de/2012/01-07/028.php?sstr=Oury%7CJalloh
http://de.wikipedia.org/wiki/Oury_Jalloh
http://initiativeouryjalloh.wordpress.com/presse/
http://www.youtube.com/watch?v=F2-D4sRKkBg&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=KowCoqFRYxs&feature=related
http://www.prozessouryjalloh.de/
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5092137,00.html
http://www.schattenblick.de/infopool/buch/sachbuch/busar533.html
http://www.youtube.com/watch?v=Rj01-uuA008
http://www.youtube.com/watch?v=EiKkKUyzXz4&feature=related
Polizeibrutalität auf der Kundgebung am 7. Januar 2012:
http://www.jungewelt.de/2012/01-09/055.php?sstr=Oury%7CJalloh
http://www.jungewelt.de/2012/01-10/038.php?sstr=Oury%7CJalloh
http://www.jungewelt.de/2012/01-16/033.php?sstr=Oury%7CJalloh
http://www.neues-deutschland.de/artikel/214987.sieben-jahre-ohne-gewissheit.html?sstr=Oury|Jalloh
http://www.neues-deutschland.de/artikel/215098.sieben-lange-jahre.html?sstr=Oury|Jalloh
http://www.neues-deutschland.de/artikel/215496.ein-schlag-ins-gesicht.html?sstr=Oury|Jalloh
http://www.neues-deutschland.de/artikel/216012.eskalation-in-dessau.html?sstr=Oury|Jalloh
http://umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/070112oury_jalloh.html
http://thevoiceforum.org/node/2374
Zum rassistischen Rechtsterror und „Gladio“:
https://wipokuli.wordpress.com/2011/11/12/%e2%80%9egladio-eine-%e2%80%9euntote-organisation/
https://wipokuli.wordpress.com/2011/07/28/ein-bedeutender-teil-der-terror-geschichte/