Ein Stoff, der untrennbar mit der industriellen „Moderne“ verbunden zu sein scheint, ist das Metall Aluminium. Kaum eine moderne Fassade, die nicht durch Aluminium „glänzen“ würde, viele Fahrzeuge werden zu erheblichen Teilen aus Aluminium gefertigt, um gegenüber anderen Metallen zu Gewichtseinsparungen (und sicher auch damit zu Energie-Einsparungen zu kommen), Verpackungen in Hülle und Fülle finden sich im Alltagsleben. Kaum noch wegzudenken ist dieses Metall, das in seinen Verbindungen auch noch in der Erdkruste in Hülle und Fülle vorhanden ist.
Das unsichtbare Aluminium und Krebs
Neben diesen sichtbaren Verwendungen begegnen wir ihm aber auch unerkannt, nämlich in Kosmetika und Mittel zur Körperhygiene, sowie in diversen Arzneimitteln. Eine Unmenge von Deosprays enthält das Metall, letztlich, um die Verstopfung der Poren und damit der Schweißdrüsen zu unterstützen. Nun würde man bei dem Verstopfen von Körperdrüsen eigentlich ein ungutes Gefühl bekommen, wenn man sich darüber klar wäre, was aber kaum der Fall ist. Zunehmend deutlich wird, dass wohl gerade Brustkrebs durch die Verwendung dieser Sprays im Achselbereich gefördert wird. Aber auch Allergien und Neurodermitis scheinen durch diese unsichtbare Verwendung enormen Auftrieb zu erhalten. Werden bestimmte Nahrungsstoffe zusammen mit Aluminium aufgenommen, bringt dies den Körper offenbar dazu, den betreffenden Stoff zukünftig als Gefahr zu „erkennen“ und mit einer allergischen Reaktion zu antworten, was in Tierversuchen direkt zur Erzeugung von Allergien benutzt wird, um dann Behandlungsmethoden zu testen. Welches unglaubliche Leid gerade Kinder durch Neurodermitis erleiden, ist zunehmend bekannt. Selbst Demenz wird anscheinend durch Einlagerung von Aluminium ins Nervensystem gerade aus Medikamenten gegen Sodbrennen erzeugt!
Ein weiterer entsetzlicher Preis
Unglaublich schwer lastet aber die Bürde der Aluminiumgewinnung durch den Abbau von Bauxit (dem Erz, aus dem das Aluminium gewonnen wird) auf vielen Regionen der Welt. Die gewaltigen Mengen von Ätz-Natron und die enormen Mengen der entstehenden Rotschlämme vergiften die Umwelt der Menschen zum Beispiel in Brasilien und auch in Ungarn gab es schon eine furchtbare Katastrophe. Aber gerade in der südlichen Hemisphäre ist durch die (vom Westen ausgehende) Schwächung der Staaten besonders geeignet, die lebensbedrohenden Folgen zu verschleiern. Es ist ein großes Verdienst des deutsch-französischen Senders ARTE, den Blick auf die Missstände gerichtet zu haben:
http://terraherz.at/2012/11/29/die-akte-aluminium/
Weiterer wichtiger Link: http://lex.referata.com/wiki/Aluminium_im_menschlichen_K%C3%B6rper#Einzelnachweise
Andreas Schlüter