„Epochaler Wandel“ in der Arabischen Welt – etwa wie im Ostblock und Südafrika?

Veröffentlicht: Februar 15, 2011 in Politik
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Diesen Artikel von mir bitte lesen auf der Website der Neuen Rheinischen Zeitung:

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=16172

Kommentare
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  2. 2010sdafrika sagt:

    Als in Tunesien das Volk den demokratischen Wendepunkt mit der Vertreibung des Präsidenten Ben Ali einleiten konnte, wußten die Despoten anderer arabischer Staaten, dass der Zerfall ihrer Macht mit der Jasminrevolte übertragbar ist. In Ägypten ist dies nun zu sehen gewesen, während in Lybien und Bahrain diese Transformation kurz bevor steht. Ich möchte folgenden Beitrag zur Bedeutung der Jasminrevolte empfehlen: http://2010sdafrika.wordpress.com/2011/01/16/burgerkrieg-droht-in-tunesien-lybiens-blogger-mobilisieren-volk/.

    • Schlüter sagt:

      Danke für den informativen Link! Es ist leider noch nichts wirklich entschieden und es wird noch viel Energie und Ausdauer sowie Opferwillen des Volkes brauchen, um den Wandel zu befestigen. Der Verweis auf Südafrika in meinem Artikel bezieht sich auf die traurige Tatsache, dass die Massen Südafrikas um die wirklichen Früchte der Revolution betrogen worden sind. Erstens ist die Politik durch das Kapital entmachtet worden (dem westlichen Vorbild folgend), bevor der ANC die „politische Macht“ errang, und zweitens hat dies zum Beispiel die Folge gehabt, dass die „Sozialcharta“, die der ANC in engem Kontakt mit der Bevölkerung erarbeitet hat, weggewischt wurde. Hervorragend ist dies bei Naomi Klein in „The Shock Strategy“ beschrieben.
      Herzliche Grüße

      Andreas Schlüter

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